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In eigener Sache: Mein neues Filmbuch

Einigen Lesern ist bestimmt aufgefallen, daß ich in der rechten Spalte meines Blogs seit längerer Zeit das Cover meines neuen Buchs präsen...

Montag, 11. November 2013

Media Monday #124


Auch diese Woche hat sich Wulf vom Medienjournal ein paar interessante Fragen einfallen lassen:

1. Das Filmplakat zu "Anna Karenina" finde ich einfach wunderschön. So schön, daß ich es mir gleich kaufen wollte, aber leider konnte ich es (in Originalgröße) nirgends auftreiben. Selbst der Postershop im Nürnberger CineCitta', in dem ich meist fündig werde, konnte mir nicht weiterhelfen ...

2. Conan hat sein Potential in Marcus Nispels mißratenem Reboot völlig verschenkt, weil Robert E. Howards Pulp-Romanfigur viel, viel bessere und unterhaltsamere Stories tragen kann. Wie allen voran Richard Fleischers "Conan der Barbar" bewiesen hat, der bis heute einer meiner absoluten Lieblings-Fantasyfilme ist.
3. Wenn man schon alte, erfolgreiche Serien wiederbelebt und mit neuer Besetzung von vorn startet, dann möge man bitte auch einer der alten Westernserien aus den 1950er-1970er Jahren ein Reboot gönnen, denn die habe ich bis auf "Bonanza" sowieso nicht gesehen und werde vermutlich auch nicht mehr dazu kommen, das noch nachzuholen ...
4. Gerne würde ich einmal eine Motto-Party nicht besuchen/ausrichten, weil sowas nicht wirklich mein Fall ist. Auch wenn es in Serien oder Filmen oft sehr witzig aussieht.
5. "MASH" (den Film) kann man kaum eine Komödie nennen, denn der Humor ist so bitterböse und Regisseur Altmans vietnamskriegs- und obrigkeitskritische Intention so deutlich, daß es sich trotz zahlloser Lacher eher um einen Antikriegsfilm handelt.
6. Hätte ich eine ganze Woche Zeit, mich Filmen/Büchern/Serien/was-auch-immer zu widmen und müsste nichts anderes tun, dann würde ich eine der DVD-Komplettboxen, die bei mir rumstehen, anschauen (z.B. "The Wire", "Oz", "Homicide", irgendwann sicher auch mal "Game of Thrones", "Boardwalk Empire" oder "Weeds").
7. Mein zuletzt gesehener Film war der argentinische Thriller "In ihren Augen" und der war sehr sehenswert, da der Gewinner des Auslands-OSCARs 2010, dessen Handlung großteils 1974 und damit kurz vor Beginn der Militärdiktatur spielt, mich vor allem mit seiner schwermütigen Inszenierung und überzeugenden Darstellern (v.a. Ricardo Darín) fasziniert hat. Ein bißchen mit dem aktuellen "Prisoners" vergleichbar, aber meiner Meinung nach sogar etwas besser.

1 Kommentar:

  1. Bei den Serien-Komplettboxen würde ich mich glatt anschließen. Hätte da auch noch so einiges im Regal...

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